deritec
 
  • deritec
    • Firmenprofil
    • Das Team
    • Ingenieur-Büro Dengler
    • Impressum
    • AGBs
    • Kontakt
  • Produkte
    • Messgeräte / Zubehör
      • IML-Resi
      • IML Micro Hammer
      • Fraktometer
      • Markierungsschilder
      • Markierungsplaketten
    • Fachbücher
      • Baumdaten 1
      • Baumdaten 2
      • Praxistipps
      • Fraktometer 1
    • Lehr- und Lernmittel
      • Fit for Fungi
        Multimedia – CD
      • Fit for Fungi – Kompaktführer
      • Fit for Fungi – Poster
    • Bestellen
  • Dienstleistungen
    • Entscheidungshilfen
    • Vortrag / Präsentation
    • Praxisberatung
    • Bauwerksuntersuchung
    • Gutachten
    • Inhouseschulungen
    • Angebot einholen
  • Seminare / Workshops
    • Seminare
      • Jena 2025
      • Rückblick Seminare
        • Jena 2024
        • Jena 2023
        • Jena 2022
        • Jena 2020
        • Jena 2019
        • Jena 2018
        • Jena 2017
        • Jena 2016
    • Workshops
      • Rückblick Workshops
    • Inhouseschulungen
      • Beratung & Coaching
      • VTA für Praktiker
      • Geräteschulungen
  • Know How
    • Holzzerstörende Pilze
      • Goldfellschüppling
      • Austernseitling
      • Birkenporling
      • Brandkrustenpilz
      • Eichenfeuerschwamm
      • Eichenwirrling
      • Schuppiger Porling
      • Zunderschwamm
      • Braunfäule
      • Selektive Weißfäule
      • Simultane Weißfäule
      • Moderfäule
    • Wie funktioniert VTA?
    • Aus der Praxis
      • Schranktürklappen
      • Rußrindenkrankheit
    • Kurioses
      • Wurzelfundament
      • Voll integriert
      • Gute Aussichten
      • Isolierter Isolator
    • Nützliche Links

26. Baum- und Bodenseminar in Jena, vom 23. bis 25. Februar 2016

Baum- und Bodenseminar Jena 2016, Eichenfeuerschwamm, Restwandstärke

Zum 26. mal veranstaltete die Firma deritec zusammen mit der Stadt Jena das Baum- und Bodenseminar.
Die dreitägige Veranstaltung informierte über zahlreiche aktuelle Themen, vor allem aus der Praxis im Umgang mit Bäumen. Im Workshop ging es dieses Jahr um das Urteil von Trier und besondere Beispiele aus der gutachterlichen Praxis.

Seminar-Programm, Dienstag 23. Februar 2016

09:00 Uhr

Begrüßung

  • Dr. Thomas NITZSCHE, Oberbürgermeister der Stadt Jena
  • Roland DENGLER, Dipl.-Ing., ö.b.u.v. Sachverständiger, Lauf/Peg.

09:15 Uhr

Qualität von Baumschulware und andere Kriterien zu deren sicherem Anwuchs

Der Anwuchs- und Entwicklungserfolg von Jungbäumen ist kein Zufall. Es sind auch Aspekte zu beachten, deren Kontrolle und Steuerung Sie nicht in der Hand haben. Der Vortrag informiert darüber hinaus über qualitäts-beeinflussende Anzuchtpraktiken von Baumschulen.

  • Prof. Dr. Hartmut BALDER, Beuth Hochschule für Technik, Berlin

10:00 Uhr

Voraussetzungen für erfolgreiche Sommerpflanzung von Jungbäumen

Als Pflanzzeit für Jungbäume mit und ohne Ballen gilt die Zeit der Vegetationsruhe. Aber auch während der Vegetationszeit kann solche Baumschulware gepflanzt werden, sofern die Pflanzung mittels spezieller Maßnahmen vorbereitet wird.

  • Nikolaus FISCHER, Fischer Baumschule, Effeltrich

10:45 Uhr

Kaffeepause

11:00 Uhr

Die neuen (überarbeiteten) FLL-Richtlinien für Baumpflanzungen (Teil 1)

  • Prof. Gilbert LÖSKEN, Dipl.-Ing., Leiter Institut für Landschaftsarchitektur, Hannover

11:45 Uhr

Kurz- und langfristige Folgen von Trockenstress bei Stadtbäumen

Folgen für die Artenwahl

  • Prof. Dr. Andreas ROLOFF, Technische Universität Dresden

12:45 Uhr

Mittagspause

13:45 Uhr

Aktuelles zu Beurteilungskriterien für die Vitalität von Bäumen

Welche Methoden gibt es, welche Vor- und Nachteile oder Probleme sind zu beachten?

  • Prof. Dr. Andreas ROLOFF, Technische Universität Dresden

14:45 Uhr

Kaffeepause

15:00 Uhr

Pilzportrait „Eichenfeuerschwamm“

Dieser Pilz vefügt über ein ganz besonderes Holzabbaumuster. Manche Eiche kann mit ihm lange Zeit gefahrlos leben. Zuweilen erwirkt er jedoch eine starke Stabilitätsminderung, sofern er sich an bestimmten Stellen des Baumes befindet.

  • Roland DENGLER, Dipl.-Ing., öbv. Sachverständiger, Lauf/Peg.

15:30 Uhr

Ist das t/R-Verhältnis (Restwandstärke-zu-Radius) noch ein gültiges Versagenskriterium?

Die seit Langem umstrittene sogenannte 1/3-Regel ist weder allgemeingültig korrekt noch grundsätzlich falsch. Aus der Biomechanik der Bäume erklärt sich zum Glück quasi wie von selbst, wann und warum welches t/R-Verhältnis als Versagenskriterium korrekt ist und deswegen auch in Gutachten verwendet werden kann.

  • Frank RINN, öbv. Sachverständiger, Heidelberg

16:15 Uhr

Ende

Seminar-Programm, Mittwoch, 24. Februar 2016

8:30 Uhr

Erneuerung einer Kastanienallee in Wiesbaden

Darstellung eines fast 15-jährigen Entwicklungs- und Entscheidungsprozesses aus Sicht der Fachverwaltung

  • Magnus RABBE, Umweltamt, Stadt Wiesbaden

9:15 Uhr

Baummörder und ihre Methoden (… und wie man ihnen auf die Spur kommt)

Es gibt viele Möglichkeiten, Bäume vorsätzlich zum Absterben zu bringen. Vielfach wird dabei mit krimineller Energie vorgegangen. Der Nachweis entsprechender Eingriffe ist schwierig. Der Vortrag zeigt häufige Handlungsmuster auf und Möglichkeiten ihrer Zuordnung bzw. ihres Nachweises.

  • Prof. Dr. Rolf KEHR, HAWK Göttingen

10:15 Uhr

Kaffeepause

10:30 Uhr

Schutz gegen Wurzeln

Wurzelsperren aus Kunststoffplatten,- folien oder Ähnlichem bieten keinen dauerhaften Schutz vor Wurzeleinwuchs in Leitungszonen. Es werden nachhaltige Vorgehensweisen für passive Schutzmaßnahmen im Leitungsgraben aufgezeigt.

  • Dr. Clemens HEIDGER, öbv. Sachverständiger, Hannover

11:15 Uhr

Asiatischer Laubholzbockkäfer – Ausbreitung und Bekämpfung in Magdeburg

Bekämpfungsmöglichkeiten im urbanen Bereich

  • Dr. Ursel SPERLING, LLFG Bernburg

12:00 Uhr

Mittagspause

13:00 Uhr

Schadensmanagement nach Stürmen – Erfahrungsbericht aus Düsseldorf

  • Nach dem Sturm ist vor dem Sturm
  • Aus den Erfahrungen lernen
  • Doris TÖRKEL, Leiterin des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes, Stadt Düsseldorf

13:45 Uhr

Aktuelle Rechtsprechung zu Bäumen

  • RD Rainer HILSBERG, Augsburg

14:45 Uhr

Kaffeepause

15:00 Uhr

Fledermäuse – Entspannung zwischen Baumpflege und Artenschutz ?!

  • Aus Fledermaussicht stört der Mensch – vor allem bei Eingriffen in Habitatnähe.
  • Welche Brücken bestehen bereits zwischen den wechselseitigen Bedürfnissen und Interessen?
  • Wo ist Kreativität gefordert? Umgang mit Fledermausbäumen bei Baumpflegemaßnahmen.
  • Grundlagen und offener Raum für Fragen und Ideen.
  • Katharina MICHIELIN, Dipl.-Biologin, PRO TERRA Landschaftsökologie & Umweltbildung, Oberasbach

16:00 Uhr

Ende

Workshop, Donnerstag, 25. Februar 2016

09:00 Uhr

Das Urteil von Trier – Konsequenzen fur das Kontrollmanagement von Bäumen

  • RD Rainer HILSBERG, Augsburg

12:00 Uhr

Mittagspause

13:00 Uhr

Besondere Beispiele aus der gutachterlichen Praxis

1. Vermeidbare Baumschäden in einem Freizeitpark

Ein geschlossener Kiefernwald soll zu einem Erholungs- und Freizeitparadies für Menschen, die im Urlaub gerne in Bungalows leben, umgestaltet / umgebaut werden. Dabei prallen Planung und Wirklichkeit des unter Termindruck stehenden Baugeschehensaufeinander. Beim ersten Sturm fallen Bäume, sodass sogar ein Baustopp droht.

2. Jungbäume als Opfer von Fehlplanung und mangelhafter Bauausführung

Bäume wachsen nicht in den Himmel. Aber wenn sie kaum Zuwachs bilden und kränkeln, möglicherweise auch noch Rindenschäden bekommen, stellt sich die Frage nach den Ursachen. Dieser Praxisfall zeigt, dass die Ursache von Fehlentwicklungen meist im planerischen Vorfeld liegt. Kommen dann noch Ausführungsfehler sowie nicht qualitätsgerechte Baumschulware hinzu, werden
entsprechende Korrekturen aufwendig und teuer.

3. Ökologische Bauleitung bei der Kampfmittelsondierung

Immer wieder werden bei Baumaßnahmen Munition, Granaten und Bomben aus dem 2. Weltkrieg entdeckt. Manche Bauvorhaben erfordern die vorherige Sondierung des Bodens auf verborgene Kampfmittel. Da es sich hierbei u.a. um bohrende Verfahren handelt, kann dies zum Konflikt mit alten wertvollen Bäumen führen, die sich innerhalb des Sondierungsgebietes befinden. Entsprechende Konflikte können durch Erkundung des Wurzelverlaufes sowie durch koordiniertes Vorgehen bei der Sondierung vermieden werden.

4. Ökologische Bauleitung im Umfeld denkmalgeschützter Bäume

Wohnraum in Ballungsgebieten wird aufgrund der aktuellen Nachfrage immer knapper. Dadurch werden innerhalb von Wohnquartieren bislang noch bestehende Freiflächen in zunehmendem Maße bebaut. Dies trifft auch auf Flächen zu, an die wertvoller geschützter Altbaumbestand grenzt. Die Einhaltung von Auflagen zum Schutz dieser Bäume muss durch eine fachkundige ökologische Bauleitung umgesetzt werden. Dies gilt insbesondere für den Schutz von Wurzeln, die in Richtung der künftigen Baugrube verlaufen.

  • Roland DENGLER, Dipl.-Ing., öbv. Sachverständiger, Lauf/Peg.

15:30 Uhr

Ende

Organisatorische Informationen

Teilnehmerkreis

Baumpfleger, Gärtner, Bauleiter, Sachverständige, Ingenieure, Architekten aus Einrichtungen der öffentlichen Hand (Grünflächenämter, Naturschutzbehörden, Straßenbauämter u.a.), aus Baumpflege- und Landschaftsbaufirmen, Wohnbaugesellschaften, Landschaftsarchitekturbüros sowie anderen Sachverständigenbüros. Teilnehmen können alle Interessenten, unabhängig von beruflicher Tätigkeit oder Ausbildung.

Veranstalter

  • Stadt Jena, Fachdienst Umweltschutz, Herr Ecke
  • Deritec GmbH, Ing.-/Sachverständigenbüro R. Dengler, Frau Endres

Anmeldung

  • Per Anmeldeformular auf dieser Internetseite (Siehe unten.)
  • Per Brief oder Fax an: Deritec GmbH, Simonshofer Str. 15, 91207 Lauf a.d. Pegnitz
  • Tel.: 09123 / 57 06, Fax: 09123 / 5709, Email: info@deritec.de

Gebühren

  • Bei Teilnahme am 1. und 2. Tag 210 € (brutto)
  • Bei Teilnahme am 1. oder 2. Tag 185 € (brutto)
  • Bei Teilnahme am Workshop 390 € (brutto)
  • Schüler, Studenten und Auszubildende erhalten 50% Ermäßigung.
  • Die Gebühr beinhaltet die Tagungsunterlagen, eine Teilnahmeurkunde sowie Kaffee und Getränke in der Vor- und Nachmittagspause

Zahlung

  • Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung über die Teilnahmegebühren und eine Anmeldebestätigung.
  • Der Einlass zur Veranstaltung kann nur bei bezahlter Rechnung erfolgen.
  • Die Zahlung kann noch bei Anmeldung vor Ort erfolgen.

Stornierungen

  • Bei Rücktritt von der Teilnahme bis zum 10. Februar 2016 wird eine Gebühr von 35,00 € erhoben.
  • Bei Rücktritt nach dem 10. Februar 2016 erfolgt keine Erstattung der Teilnahmegebühren, ausgenommen bei Rücktritt in Folge von Krankheit oder Unfall (Vorlage eines Attestes oder Unfallberichtes erforderlich) dann wird eine Gebühr von 20,00 € erhoben.
  • Ein Ersatzteilnehmer kann benannt werden.

Zimmervermittlung

  • Der Tagungsstätte ist ein Gästehaus angegliedert, in dem Sie preisgünstig übernachten können.
  • Bitte reservieren Sie Ihr Zimmer direkt bei der Tagungsstätte als Teilnehmer des Baum- und Bodenseminars.
    Tel.: 036 41 / 30 30, Fax: 036 41 / 30 31 00
  • Sollten Sie eine andere Übernachtungsmöglichkeit suchen, so wenden Sie sich bitte an die Jena-Tourist-Information.
    Tel.: 03641 / 49 80 50 • Fax: 03641 / 49 80 55 • E-Mail: tourist-info@jena.de

Mittagessen

In den Mittagspausen werden im Tagungsgebäude 3 Menüs angeboten, die gesondert zu bezahlen sind. Bitte geben Sie bei der Anmeldung bekannt, ob Sie diesen Service in Anspruch nehmen möchten.

Veranstaltungsort-Anreise

Anfahrtsroute zur Thüringer Sozialakademie in Jena

  1. Autobahn A4, Ausfahrt Jena-Zentrum
  2. Richtung “Jena-Zentrum” auf der Stadtrodaer Straße
  3. Nach ca. 4,5 km (gegenüber Ernst-Abbe-Stadion) rechts abbiegen
  4. Nach ca. 100 m befindet sich links das Gästehaus und rechts ein großer Parkplatz.

Gebühren für Seminare und Workshops

  • Seminar 1. UND 2. Tag
  • Dienstag, 23. Februar UND Mittwoch, 24. Februar 2016
  • 210,00 €*
  • Seminar 1. ODER 2. Tag
  • Dienstag, 23. Februar ODER Mittwoch, 24. Februar 2016
  • 185,00 €*
  • Workshop
  • Donnerstag, Mittwoch, 25. Februar 2016
  • 390,00 €*
  • *Ermäßigung
  • Schüler, Studenten und Auszubildende erhalten 50% Ermäßigung
  • .
  • Alle Preise sind pro Person und inklusive 19% Umsatzsteuer

© 2025 deritec GmbH • Simonshofer Straße 15 • 91207 Lauf an der Pegnitz, Telefon 09123-5706, Fax 09123-5709 eMail info@deritec.de · Log in